Folgender Antrag an die CDU Fraktion heute gestellt:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Gerwers,
die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Rees beauftragt die Stadtverwaltung zu prüfen, inwieweit die Nutzung des Halderner Marktes den Bedürfnissen der ansässigen Gewerbetreibenden, der Anwohner und der Halderner Bürger baulich bzw. nutzungsrechtlich angepasst werden kann. Dabei sollen insbesondere die Halderner Gewerbetreibenden rund um den Markplatz, die Halderner Vereine (z.B. Heimatverein, Schützenbruderschaft, Heimlich erfolgreich, usw.) und die Anwohner in einen moderierten Prozess eingebunden werden, an dessen Ende eine konsensfähige Nutzung des Marktes für alle Beteiligten steht. Die Ergebnisse inkl. eines möglichen Umsetzungsplanes mit Zeitrahmen, sollen dem zuständigen Fachausschuss zur weiteren Beratung vorgelegt werden.
Zur Begründung:
Die jüngsten Entwicklungen am Marktplatz im Ortsteil Haldern werden durch die CDU-Faktion der Stadt Rees positiv bewertet. Besonders bemerkenswert ist dabei das hier Gewerbetreibende, Vereine und Anwohner einen stetig steigenden Beitrag dazu leisten den Mittelpunkt des Dorfes Lebenswert oder zu einem Erlebnis zu machen. Besonders hervorzuheben ist dabei neben der positiven Entwicklung der Gewerbetreibenden rund um den Markt auch z.B. der „3. Weihnachtstag“ an dem sich in den letzten Jahren stets ein großer Teil der Dorfgemeinschaft einfindet und ein paar gesellige Stunden miteinander verbringt.
Die derzeitige Nutzung des Marktplatzes ist neben der reinen „Marktzeit“ primär durch Parkraumnutzung geprägt. Dabei haben in jüngster Zeit Wünsche und Anliegen der Gewerbetreibenden, Vereine und Anwohner gezeigt, dass Bedarfe für weitere Nutzungen des Marktplatzes bestehen. Der jüngste Vorstoß der SPD hat in einem Online-Meeting ergeben, dass hier eine konzeptionelle Herangehensweise erforderlich ist. Nach Meinung der CDUFraktion der Stadt Rees war die Vorgehensweise der SPD ein erster guter Schritt, aber in unseren Augen müssen nun alle Beteiligten ihre Wünsche, Ideen und berechtigen Ansprüche gelten machen können und dabei ein konsensfähiges Gesamtnutzungskonzept herauskommen, dieser Prozess sollte nach unserer Auffassung durch die Stadtverwaltung moderiert und gesteuert werden.
Ob nun Parkraum temporär andere Nutzungsmöglichkeiten erfährt oder dauerhaft, ob ein Marktplatz Fußgängerzone oder nur zeitweise autofrei wird. All dies soll in Absprache mit allen Beteiligten und unter Berücksichtigung der verschiedenen Interessen und Meinungen erfolgen. Eventuell später notwendige bauliche Anpassungen müssten vor einem solchen Hintergrund Schritt für Schritt in eine Gesamtplanung Einzug nehmen.