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Sebastian Hense besucht die Delltor-Apotheke in Rees

„Der Rückgang der Apotheken auch in unserer Stadt erfüllt mich durchaus mit Sorge. Hier müssen wir gemeinsam mit allen Beteiligten entgegenwirken und immer wieder versuchen, neue Ansiedlungen zu unterstützen.“ so Sebastian Hense bei einem Besuch der Delltor-Apotheke in Rees. „Ebenso wie Arztpraxen sind auch Apotheken, die vor Ort erreicht werden können, für unsere Stadt und besonders die Dörfer von großer Bedeutung.“ so Hense weiter.

Kirsten Moser führte den Bürgermeisterkandidaten der CDU Rees durch ihre Apotheke, die sie von ihrem Vater Peter Moser 2021 übernommen hat. Den ersten Halt legte Moser mit ihrem Besucher im Labor ein und erläuterte dort, dass alle eingehenden Substanzen auf ihre Identität überprüft werden. „Früher haben wir das mit vielen zusätzlichen Stoffen machen müssen. Heutzutage übernehmen eine Labormaschine und ein Rechner den größten Teil dieser Arbeit. Es bleibt aber an vielen Stellen immer noch Einiges zu tun, das nur durch unser gut ausgebildetes Fachpersonal erledigt werden kann.“ so Kirsten Moser während der Laborbesichtigung.

Besonders beeindruckte den Besucher das vollautomatisierte Lagerungssystem, das Kristen Moser in ihrer Apotheke nutzt. Hier wird der größte Teil der Medikamente per Größenmessung optimal auf geringstem Raum eingelagert. Auf diese Weise ist immer bekannt, wie viel von jedem Medikament noch vorrätig ist. Per Roboterarm wird das angefragte Medikament vom Lager aus direkt auf eine Rutsche gestellt und kommt bei der Ausgabe in wenigen Sekunden im Erdgeschoss an. Auf diese Weise bleibt mehr Zeit für die Beratung der Patientinnen und Patienten.  „Das ist ein wunderbares Beispiel für die Vorteile moderner Technologien.“ zeigte sich Sebastian Hense beeindruckt.

Nach der Führung tauschte man sich ausführlich über einige der großen Herausforderungen aus, vor der die Apotheken derzeit stehen.

„Dass so viele Medikamente momentan nicht lieferbar sind, hätte ich mir vor einem Jahr nicht vorstellen können. Es wird immer schwieriger teils Standardprodukte zeitnah zu erhalten.“ machte Kirsten Moser die aktuelle Lage bezüglich der Lieferung mancher Medikamente deutlich. Einige Produkte, wie zum Beispiel Salben oder bestimmte Zäpfchen, werden auch direkt vor Ort hergestellt.  

Ebenso wird es immer schwieriger, den Notdienst abzudecken. „Das hängt natürlich mit der sinkenden Anzahl der Apotheken zusammen und stellt uns alle vor große Herausforderungen. Wir wollen ja dafür sorgen, dass ein sicherer Notdienst angeboten werden kann.“ machte Kirsten Moser weiter deutlich.

In diesem Jahr steht für die Delltor-Apotheke noch ein besonderes Jubiläum an. Seit genau 50 Jahren versorgt die Familie Moser die Patientinnen und Patienten in Rees mit Medikamenten und vielen Dingen, die heute in einer Apotheke erhältlich sind. „Es ist schön zu sehen, dass dieses Familienunternehmen nun in der zweiten Generation ein solch besonderes Jubiläum feiern kann.“ freute sich Sebastian Hense und bedankte sich bei Kirsten Moser für das interessante Gespräch und die vielen Informationen.