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Sebastian Hense beim Stadtsportverband Rees

In den Räumen des SV Haldern konnte der Bürgermeisterkandidat Sebastian Hense nun ein ausführliches Gespräch mit Verantwortlichen des Stadtsportverbandes Rees führen. Eingeladen hatte dazu der erste Vorsitzende Dieter Bauhaus, der gleichzeitig zweiter Vorsitzender des Kreissportbundes ist und somit über wichtige Kontakte weit über die Stadtgrenzen hinaus verfügt.

An dem sehr konstruktiven Gedankenaustausch nahmen auch Stefan Giesen als zweiter Vorsitzender des Stadtsportverbandes und stellv. Geschäftsführer vom SV Fortuna Millingen, Michael an Haack vom TuS Haffen-Mehr und der Vorsitzende vom SV Haldern, Klaus-Dieter Buckermann, teil. Der Stadtsportverband vertritt aktuell die Interessen vom insgesamt 37 Vereinen im gesamten Stadtgebiet. Knapp über 10.000 Sportlerinnen und Sportler sind insgesamt über die jeweiligen Vereine beim Stadtsportverband mit von der Partie.

Unter anderem unterstütz der Stadtsportverband seine Vereine bei der immer wichtiger werdenden Antragsstellung von Fördergeldern. So haben zum Beispiel beim Landesprogramm „Moderne Sportstätten I“ mehrere Vereine eine große Unterstützung erfahren können. Dieter Bauhaus dazu: „Der Stadtsportverband berät und unterstütz an dieser Stelle. Als Vorsitzender behalte ich den Überblick und achte darauf, dass die Gelder, die uns und unseren Vereinen zur Verfügung stehen, gut dort ankommen und genutzt werden können.“ Der Vorstand achtet auch auf weitere Fördertöpfe, wie zum Beispiel „Moderne Sportstätten II“ und „Digitalisierung des Sports“, aus denen auch Gelder für die Reeser Vereine akquiriert werden können.

„Die Digitalisierung ist auch für unsere Sportvereine ein wichtiges Thema. Hier gehen die Planungen von der Einrichtung digitaler Schließanlagen bis hin zur Anschaffung von nötiger Hardware“, so Dieter Bauhaus weiter. Alle Vereinsvertreter machten deutlich, dass sie als ehrenamtlich Tätige immer mehr von der wachsenden Bürokratie gehemmt werden. „Es wird nicht leichter, neue Personen für die Vorstandsarbeit zu gewinnen“, verdeutlichte Klaus-Dieter Buckermann die Lage aus seiner Sicht. Insgesamt waren sich alle Beteiligten einig, dass man an allen Stellen für die Entbürokratisierung und die Unterstützung des Ehrenamtes großen Einsatz zeigen muss und wird.

Sebastian Hense sagte dazu: „Auch heute wird wieder ganz deutlich, dass wir in Rees und in unseren Ortsteilen stolz auf unser Ehrenamt und sehr dankbar sein können. Ich will mich als Bürgermeister für die Unterstützung der vielen ehrenamtlich Tätigen mit aller Kraft einsetzten. Auch die vielen Sportvereine spielen hier eine ganz wichtige Rolle. In vielen verschiedenen Sportarten bieten sie nicht nur Bewegung und Freude am Sport an, sie tragen auch zu einem großen Teil zu unserem guten Miteinander bei. Das beginnt bei der Jugendarbeit und geht bis ins hohe Alter.“ An vielen Stellen arbeiten die Sportvereine in Rees und den Ortsteilen gut zusammen.

Das betrifft zum Beispiel die Zusammenstellung von Spielgemeinschaften. „Man unterstütz sich gegenseitig und hilft, wo man kann“, fasste Dieter Bauhaus die Stimmung unter den Vereinen zusammen. Sebastian Hense ergänzte aus seiner eigenen aktiven Zeit in der Badmintonabteilung des SV-Rees: „Wenn es mal notwendige Hallensperrungen gab, dann war doch völlig klar, dass man den anderen Vereinen aushalft und wenn nötig auch mal ein Meisterschaftsspiel verlegt hat. Das war unter den Vereinen in Rees kein Problem“, erinnerte sich Hense. „Als Geschäftsführer der Abteilung konnte ich damals anderen Vereinen immer wieder helfen und habe auch andersrum immer wieder Unterstützung bekommen“, ergänzte er weiter.

Sebastian Hense machte nochmals deutlich, dass er sich auch künftig wünscht, dass die Vereine in Rees keine Hallengebühren zahlen müssen. „Das ist aus meiner Sicht eine ganz konkrete Unterstützung des Sports und ich bin froh, dass es in Rees keine solche Gebühren gibt. Dafür ist es aber auch wichtig, dass wir den städtischen Haushalt weiterhin seriös und solide planen, damit es auch so bleibt!“ ergänzte Hense. „Ebenso möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Fußballvereine in Bienen und in Haffen-Mehr auch einen Kunstrasenplatz erhalten“, so Hense weiter.

Am Ende des Gespräches waren sich alle einig, dass der Sport auch weiterhin eine sehr wichtige Rolle in Rees und den Ortsteilen spielen wird und dass man an den Stellen, wo man kann, für dessen Unterstützung arbeiten will.